Reed, Ava: Alles. Nichts. Und ganz viel dazwischen

Ueberreuter Verlag, 320 Seiten, CHF 25.90

ISBN 978-3-7641-7089-9

Depressionen und Panikattacken – Ein verbotenes Thema in der Gesellschaft. Leni ist ein junges Mädchen, als sie anfängt zu schwitzen, zusammenzubrechen und die Kraft verliert, kurz gesagt, als die Depression sie einnimmt und ihr den Sinn des Lebens nimmt. Erst als sie Mati trifft und mit ihm auf eine neue, gefährliche Reise geht, merkt sie, dass selbst, wenn es manchmal kein Licht in der Dunkelheit gibt, man die Hoffnung nie verlieren darf!

Ava Reed spricht mit diesem Buch ein heikles Thema der Gesellschaft an und berührt die Leser-Innen (ab 14 Jahre und Erwachsene)  schon nur mit ihren sorgfältig gestalteten Tagebuchseiten, die man in dem Buch finden kann. Ein Hoffnungsschimmer für alle, die selbst gegen diese Krankheit kämpfen und eine wunderbare, gefühlsvolle Geschichte, die jedem ans Herz geht!
Ich habe Lenis Geschichte in weniger als einem Tag verschlungen und bin immer noch hin und weg.

 

Buchbesprechung von Angela Fuhrer

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