Maly, Beate: Elsas Glück

Blanvalet Verlag , 480 Seiten, CHF 18.90

ISBN 978-3-7341-0923-2

  

Wien 1928:

Als junge Studentin der Erziehungswissenschaft möchte Elsa die Welt verändern. Ihr Vater hat sich gegen den Willen der Familie der Medizin verschrieben statt in die Süsswarenfabrik der Eltern einzusteigen. Dazu hat er noch Lotte, eine nicht standesgemässe Frau, geheiratet, die als Verkäuferin im Bergsportgeschäft von Mizzi Langer-Kauba gearbeitet hat.

Die zwei Frauen haben die erste Skimode für Frauen kreiert. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Lottes erwachsene Kinder die Liebe zu den Bergen und dem Skifahren im Blut haben.

Conrad, der Bruder von Elsa, liebt es, seine Zeit in den Bergen zu verbringen und möchte gerne in Arlberg bei Hannes Schneider als Skilehrer tätig sein. Das kommt aber in der Familie nicht gut an. Während ihrer Studienzeit deckt Elsa eine Familientragödie der Familie Sonnenstein auf. Es ist ihr eine Herzensangelegenheit, dass es zu einer Versöhnung kommt.

Lottes Träume ist das erste Buch, das ich von Beate Maly gelesen habe. Es ist eine spannende Geschichte einer jungen Frau, die sich nicht entmutigen lässt, ihre Träume im Leben zu verwirklichen. Im zweiten Band «Elsas Glück» hat Lotte in die Familie der Sonnensteins eingeheiratet. Ihre beiden Kinder treten in die Fussstapfen der Mutter und lassen sich nicht vorschreiben, wie sie ihr Leben zu gestalten haben. Ein leichter, warmherziger und hoffnungsvoller historischer Roman. Die beiden Bücher können auch

 

Buchbesprechung von Barbara Rihs